Das Revier

Die Elbe ist ein Tidengewässer und damit wechselt der Wasserstand in Hamburg zwischen Niedrig- und Hochwasser ca. alle 6 Stunden um rund 3.80 Meter. Aufgrund des starken Gezeitenstroms von bis zu 5 Knoten empfiehlt es sich, mit der Strömung zu fahren. Elbabwärts geht es über die Unterelbe in Richtung Wedel bis nach Cuxhaven. Elbaufwärts über die Oberelbe gelangt man in Richtung Geesthacht bis zur Schleuse.

Unser Hafen

Unser Hafen liegt im Naturschutzgebiet Schweenssand auf der Pionierinsel zwischen der Autobahnbrücke A1 und der Eisenbahnbrücke. Hier sind verschiedene Wassersportvereine ansässig und teilen sich den Diamantgraben. Unser Hafen fällt bei Niedrigwasser trocken und somit gilt es bei der Hafeneinfahrt den Pegelstand zu beachten.















Der Hamburger Hafen

Der gesamte Hamburger Hafen kann bis auf ganz wenige Bereiche mit dem Sportboot befahren werden. Es ist mit verstärktem Hafenbetrieb durch Barkassen, Schlepper und großen Seeschiffen zu rechnen. Besonders hervorzuheben sind die zahlreichen Museumsschiffe wie die Cap San Diego, die Rickmer Rickmers oder die Peking im Hansahafen. Ob in der historischen Speicherstadt, vor den Landungsbrücken oder im Tiefwasserhafen bei den „dicken Pötten“. Im Hamburger Hafen gibt es immer etwas zu sehen.















Die Oberelbe

Der Revier der Oberelbe ist durch den schmalen Verlauf des Elbstroms und dem Frachtverkehr der Binnenschiffe geprägt. Kleine Buchten ohne Sperrtonnen laden dazu ein, sich mit dem Jollenkreuzer oder dem Schwenkkieler trocken fallen zu lassen.

Viele kleinere Häfen sind bei gutem bis mittlerem Wasserstand zu erreichen. Sportboothäfen am nördlichen Ufer sind z.B. Oortkaten, Zollenspieker oder Geesthacht. An der Südseite sind es z.B. Neuland, Bullenhausen, Fliegenberg, Hoopte oder Drage. Auf der Oberelbe gilt Sportbootführerscheinpflicht (für Binnen) ab einer Motorleistung von 15 PS.















Die Unterelbe

Der Bereich vom Hamburger Hafen bis zur Elbmündung bei Cuxhaven wird als Unterelbe bezeichnet. Es herscht starke Strömung und bei Tidenwechsel von Niedrigwasser auf Hochwasser entsteht ein reger Schiffsbetrieb mit etwas größeren „Pötten“. Die Unterelbe ist es ein schönes Segelrevier und viele kleine verträumte Häfen und Seitenarme laden zum Verweilen ein. Auf der Unterelbe gilt Sportbootführerscheinpflicht (für See) ebenfalls ab einer Motorleistung von 15 PS.